Warten auf …

… wird mein neuer Krimi veröffentlicht? Habe ich beim Meet & Greet überzeugen können?

In diesem Jahr besuche ich am letzten Tag im April das endlich wieder stattfindende Meet & Greet auf der Leipziger Buchmesse. Der Bundesverband junger Autoren e.V. veranstaltet seit 2015 ein Speed-Dating, bei dem Autoren in der Regel Kleinverlage kennen lernen und ihr Manuskript “pitchen“ können.

Im Messecenter der Leipziger Buchmesse findet das Speed-Dating auf der ersten Etage statt. Davor üben an Stehtischen einzelne Autoren ihren Pitch. Manche sprechen mit ihren Familien, andere blättern hektisch in ihrem Exposé, rufen ihre Power-Point-Präsentation auf dem mitgebrachten Laptop auf oder schauen in den Innenhof und lenken sich mit dem bunten Treiben auf dem Messe-Gelände ab.

Die offene Tür lässt einen Blick erhaschen auf die in Reihe aufgestellten Tische mit zwei Stühlen dahinter und einem Stuhl davor. An manchen Plätzen warten bereits Verleger*innen und Agenturmitarbeiter*innen. Tobias Kiwitt und Tanja Flade u. a. vom BvJA tragen die Neuankömmlinge in die Listen ein, ein Kameramann filmt kleine Mitschnitte. Es ist soweit. Tobias Kiwitt begrüßt die Teilnehmer*innen, es kann losgehen.

Vollgepumpt mit Adrenalin. Der Gong ertönt und die Autor*innen setzen sich den Verleger*innen gegenüber. Zwei Minuten für ein Hallo. Fünf Minuten, um den Inhalt des Romans oder Sachbuchs, Kinderbuchs, Reiseführer etc. zu erzählen. Zwei Minuten, um Fragen zu stellen oder zu beantworten. Eine Minute zum Verabschieden, Verabreden, letzte Fragen und sein Exposé samt Leseprobe abzugeben.

Zehn Minuten Zeit, um mein Buchprojekt vorzustellen — mehr als jedes Sichten meines unverlangt eingesandte Manuskript. Eine tolle Chance.

Zweimal stelle ich mein Kölnkrimiprojekt “Tödliches Eheglück“ vor. Zwei Gespräche mit sehr aufmerksamen und engagierten Verleger*innen.

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